Montag, 30. September 2013

Römer, Steine und erneut wieder nur Steilklippen?

Dreieinhalb Wochen, 5.000km und zahlreiche wunderbare Erlebnisse und Sehenswertes liegen hinter uns. Kam die Zeit einem anfangs doch so lang vor, verflogen die Wochen letztlich doch umso schneller. Daher wundert es nicht, dass nun seit dem letzten Post bereits viel zu viel Zeit vergangen ist. Dies soll hiermit korrigiert werden.

Samstag, den 21.09.2013, landeten wir noch vor der Mittagsstunde im Südwesten Englands in der kleinen Stadt Bristol. Nach den obligatorischen Dingen wie der Empfangnahme unseres Mietwagens (dieses mal ein Peugeot 308) ging es in die kleine beschauliche Römerstadt Bath. Hier erwartete uns eine wunderbar antike Altstadt, die man sich bei einem Spaziergang genauer anschaute.






Der letzte Teil des Tages sollte im Zeichen des wohl bekanntesten Fleckens Erde in England sein: Stonehenge. Nun, was soll hier dazu noch erzählt werden, hat doch wohl jeder bereits diese mystischen Steine zumindest auf Bildern betrachten können. Dies hielt uns trotzdem nicht davon ab, uns das Ganze doch aus der Nähe zu betrachten, dazu gab es auch jede Menge interessante Informationen, Spekulationen und auch Unwahrheiten serviert.

Am Ende des Abends ging es dann in unsere Pension in der Nähe von Salisbury. Hier starteten wir am nächsten Tag wieder einmal in aller Frühe, da uns erneut ein weiter Weg bevorstand, was sich jedoch auch lohnen sollte. Den Vormittag begannen wir mit einem kleinen Besuch der örtlichen Kathedrale, welche uns letztlich doch aufgrund der Größe ziemlich beeindruckte, aber schaut selbst.

Auf dem Weg weiter in den Süden durchquerten wir auch die Hafenstadt Southampton. Einmal hier, sagten wir uns, dann schauen wir doch einmal beim örtlichen Premier League Stadion vorbei. Gesagt, getan, ging es weiter entlang der Küste zum letztlich südlichsten Punkt unserer Reise auf den britischen Inseln. Den Kreideklippen am Beachy Head. Vielleicht hat der ein oder andere von euch bereits die Küste vor Dover gesehen, doch was wir hier zu sehen bekamen, war doch recht beeindruckend. 


Bevor es nun ins Herzen des ehemaligen britischen Imperiums gehen sollte, hatten wir noch eine weitere Kleinigkeit auf dem Plan. Wobei Kleinigkeit hier gelinde gesagt leicht untertrieben ist, erstreckt sich das Windsor Castle im Westen Londons doch über eine riesige Fläche, die locker ganze Dörfer aufnehmen könnte. Auch wenn die Besucherzeit bereits um war, als wir Windsor erreichten, waren wir darüber letztlich doch nicht allzu böse. Bei 17,50 britische Pfund pro Person wussten wir doch anderes mit unserem Geld anzufangen.

Am späten Abend gelangten wir das erste mal an den monströsen Londoner Flughafen Heathrow um unseren Peugeot, welcher sich leider nicht in unser Herz fahren konnte, abzugeben. Mit der U-Bahn, hier Underground genannt, ging es anschließend mitten rein in die riesige Metropole. Dazu dann mehr mit vielen vielen Fotos gibt es in den nächsten Tagen.