Sonntag, 15. September 2013

Die Isle of Skye

Guten Morgen alle zusammen,

nach der Zusammenfassung des vorgestrigen Tages hatten wir euch natürlich noch den Eintrag zu unserem Ausflug auf die Isle of Skye versprochen.

Dorthin machten wir uns nach dem Aufstehen und Stärken bei uns strahlend begrüßendem Sonnenschein auf in Richtung des Eilandes. Unmittelbar am Festland liegen, erreichten wir bereits nach wenigen Minuten die Skye Road Bridge, eine beeindruckende mehrteilige Brücke, für uns in der Kürze der Zeit leider nicht bildlich festzuhalten. In Folge befuhren wir zunächst auf teils engen und nah an Abgrund und Küste gelegenen Straßen die Insel gen Nordwesten. Hier boten sich uns wirklich tolle Blicke, nach nur wenigen Metern steigt das Land größtenteils direkt an mit bis zu knapp 1000m hohen Bergen. Allerdings ist ebenso zu erwähnen, dass die Insel im Ganzen durch ihre zerklüftete Küste und Einkerbungen so beschaffen ist, das kein Punkt im Land weiter als 12km vom Wasser entfernt ist - und trotzdem kann man stundenlang herumfahren und die Aussicht genießen.


So hielten wir gegen 11:00 Uhr an einem kleinen Parkplatz am Rande der Straße um den Weg zu Fuß zum Old Men of Storr zurück zu legen, eine knapp 50m hohe Felsnadel. Nach knapp 30min teils sehr steilem Anstieg hatten wir neben ihm auch einen tollen Blick auf die Gegend gen Osten.


Nach dem Abstieg ging es erneut mit dem Auto weiter rund um die Insel. Mit kurzem Zwischenstopp am Kilt Rock zog es uns in Folge in den Westen zum Neist Point inkl. Leuchtturm - dem westlichsten Punkt auf Skye. Hier wurden die Straßen richtig eng und gewunden, zum Glück war hier mitgedacht worden, sodass man entgegenkommende Fahrzeuge an "Passing Points" (Passierstellen) gut durchlassen konnte. 


So verbrachten wir den dahinscheidenden Tag beim Abfahren der Küste und der Suche nach Robben (immerhin durchs Fernglas konnten wir doch ein paar erhaschen). Zuletzt zog es uns in das komplett am Berghang gelegene Dörfchen Elgol, welches nur auf einer einzigen Straße mit knapp 1/2 Stunde Fahrzeit erreichbar ist, dafür aber mit einer malerischen Szenerie aufgrund seiner Lage am Hang und zum Meer entzückt.

Seit der Nacht regnet es nun, wie sagt man so schön, Hunde und Katzen bei nicht zu unterschätzendem Wind. Wir werden sehen, wie sich unsere Reise in Richtung Fort William weiter gestaltet. 

Grüße nach Deutschland!